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Umfassende Diagnostik

Die Basis für effektive Therapien

Patienten mit Lungenkrebs werden in jeder Einrichtung des Uni-Klinikums Erlangen aufgenommen. Dort erfolgt zunächst die Basisdiagnostik. Bei Bedarf wird der Patient zu weiter führenden Untersuchungen kurzfristig in einer anderen Einrichtung des Lungenzentrums vorgestellt. Der einzelne Patient profitiert so vom Gesamtspektrum der modernen Hochleistungsmedizin.

Im Einzelnen sind dies:

  • Lungenfunktionsdiagnostik (Spirometrie, Bodyplethysmographie, Transferfaktorbestimmung, Blutgasanalyse, Spiroergometrie)
  • Bronchoskopie (flexibel mit Schleimhautbiopsie, BAL, transbronchialer Biopsie, endobronchialer Ultraschall mit transbronchialer Nadelaspirationsbiopsie)
  • Pleurasonographie, sonographisch gesteuerte Punktion
  • Alle radiologisch-diagnostischen Verfahren (CT, MRT, Angiographie, Durchleuchtung, digitale Radiographie, Sonographie) inklusive Spezialverfahren wie die virtuelle Bronchoskopie oder Perfusionsmessung
  • Alle Verfahren der konventionellen diagnostischen Nuklearmedizin (z. B. Skelettszintigraphie, Lungenventilations und Perfusionsszintigraphie, diverse Tumorszintigraphien, Myokardszintigraphie, Hirnszintigraphie, Schilddrüsenszintigraphie mit Sonographie), SPECT/CT, PET/CT
  • Diagnosesicherung durch minimalinvasive Eingriffe wie Video-Thorakoskopie (VATS), Video Mediastinoskopie (VAMLA), Lymhknotenentnahmen/-biopsien.

Ein eigenes Pathologisches Institut mit einem immunhistochemischen Labor und einer molekularpathologischen Abteilung sowie das moderne Zentrallabor des Uni-Klinikums Erlangen können Befunde in kürzester Zeit sicher und umfassend erstellen.

Alle Befunddaten und entnommenen Proben werden in einer zentralen Tumordatenbank gespeichert bzw. Biomaterialbank aufbewahrt und helfen den Forschern des Uni-Klinikums Erlangen, moderne Therapien gegen Lungenkrebs zu entwickeln.